Eine Herausforderung war dabei zunächst der Rückbau aller über die Jahrzehnte erstellten Einbauten, ebenso die Beseitigung von Ausmauerungen verschiedenster Art.

Gemauerte Rundbögen, Fasen an Fensterleibungen, historische Bodenfliesen, Kassettentüren, eine sehr seltene Steintapete sowie für die Entstehungszeit des Gebäudes ungewöhnliche Stahlträger wurden freigelegt. Aufgrund dessen stellte die Innenarchitektin Kerstin Bertz im Auftrag der Bauherren den Antrag auf Eintragung in die Liste der Kulturdenkmäler. Dem Antrag wurde unmittelbar statt gegeben.

Detailliert ausgearbeitete Ausführungsplanungen sowie eine feinfühlig abgestimmte Produkt- und Farbauswahl sind jetzt für den weiteren Verlauf der Bautätigkeit von größter Bedeutung. Die erforderlichen Ausschreibungen, Preisverhandlungen und Vergaben wurden ebenfalls durch das Heppenheimer Planungsbüro übernommen.

Neben dem Umbau und der Teilerneuerung der Lüftungsanlage wurde u.a. eine mobile Trennwand und ein Außentreppenlift beauftragt.

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