„raum in form– Innenarchitektur & Architektur“ schließt die Neukonzeption eines Einfamilienhauses mit Erstellung eines Anbaus in Wiesloch ab …

Infolge der Auftragserteilung an „raum in form– Innenarchitektur & Architektur“ Ende Juni 2022, mit der die neuen Eigentümer des Objekts die Grundlagenerarbeitung, die Konzeptplanungen, die Ausarbeitung von Material-, Produkt- und Farbvorschlägen sowie die Erstellung einer Kostenschätzung beauftragten, wurden auf Grundlage eines vor Ort genommenen Aufmaßes sämtlicher Innen- und Außenbereiche von dem Projektteam unter der Leitung der Innenarchitektin Kerstin Bertz-Helmbrecht, erste Konzeptideen entwickelt.

Die in diesem mehrstündigen Konzept- Brainstorming gemeinsam mit dem gesamtem Projektteam und unter ständigen Austausch mit den Bauherren entwickelten, kreativen und individuellen Ansätze, waren wesentlicher Bestandteil der weiteren Konzeptentwicklung. Diese Konzeptideen für die komplette Modernisierung des Objekts wurden anschließend in mehrere Konzeptentwürfe für sämtliche Innen- und Außenbereiche des Objekts umgesetzt und Mitte August den Bauherren in einer ausführlichen Präsentation vorgestellt.

Neben der Planung für sämtliche Innenbereiche in allen Geschossen war „raum in form– Innenarchitektur & Architektur“ auch mit der Konzeptplanung des großzügigen Gartens beauftragt. Der Garten wurde dabei in mehrere Funktionsinseln gegliedert, die Nutzungen wie z.B. eine Außendusche, einen Teich, eine Lounge-Ecke mit Feuerschale oder eine Nutzpflanzenanzucht mit Hochbeeten miteinander vereinen.

Aufmaßpläne

Für den Innenraum wurde eine offene und helle Gestaltung der Räumlichkeiten als zentrales Element konzipiert:

Das erste Konzept orientierte sich vorwiegend am Bestand des Hauses. Die ins Erdgeschoss integrierte Einliegerwohnung wurde durch das Versetzen einer Wand vergrößert, wodurch Schlafen und Wohnen getrennt werden konnten. Der Eingangsbereich des Haupthauses wurde, wie von den Bauherren gewünscht, verkleinert und optimiert. Vom Eingang ausgehend, gelangt man in den großzügig gestalteten Küchen-, Ess- und Wohnbereich, der lediglich durch ein Wandelement getrennt ist. Im Obergeschoss ergibt sich durch einen separaten Flur, welcher als Ankleidezimmer genutzt werden kann, ein abgetrennter Bereich für die Kinderschlafzimmer. Das Masterschlafzimmer befindet sich in diesem Konzept im Dachgeschoss, wo es durch ein großzügiges Bad und eine Ankleide ergänzt wird. Durch die Aufteilung der Schlafbereiche der Familie auf zwei Geschosse, bietet das erste Konzept vor allem eine langfristig angedachte Lösung.

Konzeptpläne

Im zweiten Konzept entsteht durch das Versetzen der Treppe im Erdgeschoss ein großes Potential für das gemeinsame Familienleben. Das Aufbrechen der bisherigen Grundrissstrukturen bewirkt eine durchgehende Kommunikation im gesamten Haus. Vor allem im Erdgeschoss sind die verschiedenen Nutzungen wie Essen, Kochen und Wohnen miteinander vernetzt. Im Obergeschoss sind in diesem zweiten Konzept die Kinderschlafzimmer sowie eine Master-Suite mit Master- Schlafzimmer und damit verbundenem Badebereich angedacht. Durch den geplanten Anbau im Obergeschoss entsteht, trotz der Bündelung der vielseitigen Räume und Orten der Begegnung, genug Platz zum Rückzug und dem individuellen Verweilen. Das Dachgeschoss ist hier mit seinem separaten Saunabereich und den Blick in den Garten als eines der Highlights des Hauses angedacht.

Die während der Konzeptvorstellung protokollierten Wünsche und Reaktionen der Bauherren flossen anschließend in die Erstellung eines Finalkonzepts ein. Dieses vereint die offene Gestaltung des großzügigen Küchen-, Ess- und Wohnbereichs aus beiden Konzepten mit der Bündelung der Schlafzimmer unter Erstellung eines Anbaus im Obergeschoss. Die Rahmenplanung sieht hierbei den weiteren Ausbau des Dachgeschosses vor. Für den Badbereich, der direkt an das Master- Schlafzimmer im Obergeschoss anschließt, wurden zur besseren Entscheidungsfindung noch einmal vier weitere Konzept- Entwürfe erstellt, sodass sich in Bezug auf alle Ebenden ein ganzheitlicher Entwurf für die Neukonzeption des Einfamilienhauses ergibt.

Finalkonzepte

Moodboards

Nach der Fertigstellung des Finalkonzeptes wird als nächster Schritt die Beleuchtungsplanung des gesamten Objektes erarbeitet sowie der Bauantrag für den Anbau gestellt.

Das erfahrene Projektteam von „raum in form– Innenarchitektur & Architektur“, dass bei diesem Projekt aus einem Architekten und einer Innenarchitektin unter Leitung der Unternehmensinhaberin, der Innenarchitektin Kerstin Bertz-Helmbrecht besteht, erwartet dabei den Abschluss der Genehmigungsplanung inklusive Erstellung und Einreichung des Bauantrags innerhalb der nächsten zwei Wochen.

„raum in form– Innenarchitektur & Architektur“ ist über die vorgenannten Leistungen hinaus auch mit der Erarbeitung sämtlicher Ausführungsplanungen, der Ausschreibung sämtlicher Bauleistungen, der Vorbereitung und Durchführung der Vergabe an die verschiedenen Gewerke sowie mit der Projektsteuerung und Bauleitung beauftragt.

Der Baubeginn mit dem Beginn der Rückbau- und Abbrucharbeiten ist für Anfang Oktober geplant, die Gesamt- Fertigstellung des Umbau- und Modernisierungsprojekts ist im Frühjahr 2023 vorgesehen.