„raum in form- Innenarchitektur & Architektur” schließt die Konzeptplanungen für den Umbau und die Modernisierung einer großzügigen Maisonette- Dachgeschosswohnung in Frankfurt ab…

Nachdem die Bauherren Anfang Dezember 2020 “raum in form- Innenarchitektur & Architektur” den Auftrag zum Umbau und zur Modernisierung ihrer kurz zuvor gekauften Dachgeschosswohnung in Frankfurt erteilt hatten, konnte das „ raum in form “ Planungsteam unter der Leitung der Innenarchitektin Kerstin Bertz-Helmbrecht mit der Erstellung der Konzeptplanungen beginnen und diese den Kunden bereits im darauffolgenden Monat vorstellen. Auf Grundlage der von raum in form konzipierten alternativen Konzeptplanungen wurde dann in gemeinsamer Abstimmung mit den Bauherren innerhalb von nur drei Wochen nach der Vorstellung der Konzepte das finale Grundrisskonzept inklusive einer ganzheitlichen Einrichtungsplanung entwickelt.

Die Bauherren hatten im Oktober 2020 in bevorzugter Lage in Frankfurt eine sanierungsbedürftige Dachgeschosswohnung gekauft sowie den über der Dachgeschosswohnung liegenden- bisher noch nicht zu Wohnraum ausgebauten- Dachboden. Der Wunsch der Bauherren war es, die beiden Geschosse zu verbinden und den Dachboden so auszubauen, dass eine zusammenhängende großzügige Maisonette- Dachgeschosswohnung entsteht sowie im zukünftigen Obergeschoss eine Dachterrasse mit Blick auf die Skyline von Frankfurt.

Zunächst musste das raum in form- Projektteam unter Berücksichtigung der statischen Gegebenheiten festlegen, an welcher Stelle der am Besten geeignete Platz für die neue Treppenanlage, die in das Dachgeschoss führen soll, ist. Da der Wunsch der Kunden war, die Treppe innerhalb der Ebenen möglichst unauffällig zu halten, wurde die Treppe dezent in einer Nische vom Mittelpunkt der Wohnung, dem Eingangsbereich, abgegrenzt. Von hier gelangt man nun in die neu konzipierten Räumlichkeiten, dessen Blickfang der neue Zugang zum Wohnbereich darstellt. Wanddurchbrüche in diesem Bereich ermöglichen den repräsentativen Eintritt in den Wohn- und Essbereich, der durch weitere Eingriffe in die Bestands-Statik zum neuen Küchenbereich geöffnet wird. Die Küche befindet sich zukünftig an der Stelle des vorherigen Badezimmers und weiterer im Bestand vorhandener verwinkelter Räume. Diese werden durch Wandabbrüche zu einer offenen Fläche zusammengeführt, sodass ein großer und heller Raum konzipiert wurde, der sowohl die Küche als auch den Ess- und Wohnbereich einschließt.

Durch das Versetzen der Tür zum Gäste-WC, der großen Öffnung mit einer Doppelflügeltür in den Wohnbereich, aber auch durch die Versetzung und Begradigung der Wand im neuen Gästebereich, erhält der Eingangsbereich eine ruhige Struktur, die nicht nur Klarheit, sondern auch einen harmonischen Übergang zu den einzelnen Räumen bietet. Das neue Badezimmer wird sich zukünftig an der Stelle der vorherigen Küche befinden und ist durch einen offenen Garderobenbereich vom Eingangsbereich getrennt. Von hier aus hat man außerdem die Möglichkeit, das Gäste-WC zu erreichen. Durch den Einsatz von bodentiefen Fenstern wird nicht nur die Küche, sondern auch das Master- Badezimmer mit Licht durchflutet.

Die untere Etage der Maisonette- Dachgeschosswohnung bietet darüber hinaus noch einen zusätzlichen Raum, der von den Bauherren zunächst als Büro genutzt wird und später, wie auch das Gästezimmer, für den Nachwuchs eingeplant ist.

Insgesamt wird die Etage komplett neu strukturiert, ohne den bestehenden Charakter des Altbaus außer Acht zu lassen. Auch die Einrichtungsplanung orientiert sich an einem modernen Stil, der durch historisch wertvolle Elemente ergänzt wird.

Das Dachgeschoss, welches sich vor der Modernisierung noch im unausgebauten Zustand befindet und lediglich einen zwar großzügigen Raum darstellt, aber aufgrund des fehlenden Tageslichts keine Wohnqualität aufweist, erhält einen Grundriss, der sich auf ein Badezimmer, einen Multifunktionsraum und ein großzügiges Schlafzimmer beschränkt. Zusätzlich erhält das Dachgeschoss eine geräumige Loggia, die die neue Wohnqualität durch Lichtdurchflutung auf ein neues Niveau hebt. Nach Treffen unterschiedlicher Vorkehrungen im Bezug auf Wasseranschlüsse, kann hier ein kleines Badezimmer und im Multifunktionsraum ein Hauswirtschaftsbereich entstehen. Dieser Multifunktionsbereich verbindet verschiedene Nutzungsmöglichkeiten miteinander. Er ist ein offener Raum, der zum einen die Hauswirtschaft beinhaltet und zum anderen einen Badbereich. Von hier erhält man außerdem einen Zugang zur neuen Loggia.

Die größte Fläche auf dieser Etage nimmt das Masterschlafzimmer ein. Es wird ausgestattet mit neuen Dachflächenfenstern, sodass der Raum eine angenehme Helligkeit erhält, aber auch mit individuell geplanten Einbauschränken, wodurch die Fläche maximal genutzt werden kann.

Insgesamt wird auch hier geschickt mit dem Bestand umgegangen, da die Bestandsstatik in Form von mehreren Stützen “smart” umspielt wird, sodass hier keine aufwändigen Eingriffe in der Bestandsstatik vorgenommen werden müssen.

Im weiteren Vorgehen wird das „ raum in form “ Projekt- und Planungsteam die notwendige Schritte für das Baugenehmigungsverfahren einleiten und die Genehmigungsplanungen sowie den Bauantrag erstellen.

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