Nachdem „raum in form – Innenarchitektur & Architektur“ Mitte des letzten Jahres die für den Bauherrn entwickelten Konzeptplanungen vorgestellt und übergeben hatte, wurde anschließend in einem mehrere Monate dauernden Abstimmungsprozess sowohl mit dem Bauherrn, mit dem Eigentümer des Bürogebäudes und durch die Integration der Mitarbeiter des Unternehmens für Softwareentwicklung die Endkonzeption erstellt und finalisiert.

Dabei wurden die Mitte letzten Jahres vorgestellten Konzeptvarianten so zusammengeführt, dass dem Bauherrn eine ganzheitliche Umsetzung der gemeinsam mit dem Planungsteam rund um die Innenarchitektin Kerstin Bertz gewährleistet werden konnte. Passend zum Endkonzept wurde eine detaillierte Kostenschätzung erstellt, die alle Kosten der Modernisierung und Neuausstattung im Rahmen des vom Bauherrn festgelegten Budgets abbildet und zudem die notwendige finanzielle Transparenz schafft. Hier konnte der Bauherr von der über 30-jährigen Erfahrung der Innenarchitektin Kerstin Bertz in der Modernisierung und Ausstattung von Bürogebäuden profitieren- die detaillierte Kostenschätzung umfasste nicht nur sämtliche Ausbau-, Modernisierung- und Sanierungsgewerke sondern darüber hinaus auch sämtliche Einzelpositionen bezüglich der Einrichtung und Ausstattung der Büroräumlichkeiten für über 60 Mitarbeiter.

Nach Maßgabe des Endkonzepts wurden im Anschluss die Ausführungsplanungen für die Gewerke Abbruch, Trockenbau- und Maurerarbeiten, Sanitär- und Fliesenarbeiten, Türen und Glastrennwände sowie Elektroarbeiten und Kücheneinrichtung erstellt und dem Bauherrn übergeben. Der überreichte Plansatz enthielt insgesamt 39 Ausführungspläne, die alle baulichen Maßnahmen darstellen, die zur Umsetzung der Modernisierung und Neuausstattung erforderlich sind. Die für die Ausführung maßgeblichen Details aller geplanten Bauteile wurden durch das erfahrene Planungsteam von raum in form entsprechend dimensioniert und festgelegt. Insbesondere wurde hier auf die Wahl der geeigneten Konstruktionen zur Einhaltung der schallschutztechnischen Anforderungen Wert gelegt- dabei wurden Abschottungen und Trennwandkonstruktionen so gewählt, dass die Vertraulichkeit in ausgewiesenen sensiblen Bereichen gewährleistet wird.

Zusätzlich wurden für die Ausführungsplanungen auch die gestalterischen Vorgaben berücksichtigt, die sowohl in technischer als auch optischer Hinsicht dem gewählten Konzept Rechnung tragen mussten. So wurde z.B. ein Deckensystem gewählt, dass dem gewählten Ausstattungs- und Farbkonzept entspricht und zudem eine hervorragende Raumakustik in den einzelnen Büro- und Konferenzräumen gewährleistet.

In Form von Grundrissen, Ansichten, Schnitten und Detailzeichnungen wurde hier eine lückenlose Grundlage geschaffen, auf deren Basis jedes ausführende Gewerk die gewünschte Planung ohne größere Rückfragen in die Realität umsetzen kann.

Nach Festlegung der in den Ausführungsplanungen dargestellten baulichen Maßnahmen wird derzeit in enger Abstimmung mit dem Bauherrn ein detaillierter Bauzeitenplan erstellt, der alle zeitlich bedingten Abläufe der beteiligten Gewerke darstellt. Da die baulichen Maßnahmen bei laufendem Geschäftsbetrieb durchgeführt werden müssen, kommt hier einer durchdachten Ablaufplanung und Koordination der einzelnen Gewerke eine besondere Bedeutung zu.

Parallel dazu werden im Rahmen der Ausschreibung auf Grundlage der Ausführungsplanungen gewerkespezifische Leistungsveriechninsse erstellt, um entsprechend spezifizierte Angebote von ausführenden Unternehmen für die geplanten baulichen Maßnahmen zu erhalten.

„raum in form – Innenarchitektur & Architektur“ legt auch bei diesem Projekt besonderen Wert auf nachhaltige Leistungen- bei der Wahl der ausführenden Unternehmen sollen nach Absprache mit dem Bauherrn möglichst regionale Unternehmen im nahen Umfeld des Objektes zum Einsatz kommen, so dass auch nach Abschluss der Baumaßnahme ggf. erforderliche Wartungs- und Servicearbeiten schnell und effizient durchgeführt werden können.